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Was ist E. coli?

Um zu erklären, warum gute Hygiene und die Kontrolle von E. coli wichtig sind, sollten wir zunächst die Frage beantworten: Was sind E. coli? Der vollständige Name dieses Bakteriums lautet Escheria coli. Es handelt sich um eine Gruppe von Bakterien, die im Darm von Warmblütern und Menschen vorkommen. Dort haben sie eine Funktion: Schutz vor anderen schädlichen Bakterien. E. coli-Bakterien sind die häufigsten Erreger von Harnwegsinfektionen, und es gibt einige Arten, die lebensmittelbedingte Infektionen verursachen. Die bekanntesten unter ihnen sind EHEC und STEC. Die meisten Arten von E. coli-Bakterien verursachen beim Menschen unter normalen Bedingungen keine Krankheiten.

E. Colibakterien

Die Gefährlichkeit der E. coli ist hauptsächlich auf die wenigen E. coli-Arten zurückzuführen, die ein Toxin produzieren. Dies wird als Shigantoxin oder Verocytotoxin bezeichnet. Die Symptome einer solchen Infektion sind in der Regel Durchfall und Bauchschmerzen. Auch im Darm kann es zu Blutungen kommen. Den meisten Menschen geht es nach ein paar Tagen besser. Wie bei Pseudomonas aeruginosa gibt es auch hier Risikogruppen, für die das Bakterium schwerwiegendere Folgen hat.

Genau wie Pseudomonas aeruginosa und Staphylococcus aureus fühlen sich E. coli-Bakterien in Biofilmen zu Hause. Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit mit anderen Mikroorganismen in Form einer glitschigen Schicht an einem feuchten Ort, wie z. B. einer Wasserleitung oder stehendem Oberflächenwasser. Im Biofilm sind die E.coli noch stärker. Auch im Darm kann ein Biofilm vorhanden sein.

Darunter leidet die Gesundheit der Kuh. In den schlimmsten Fällen leidet die Kuh unter Schmerzen und hat Fieber. Sie isst und grübelt auch weniger. Gleichzeitig wird die Milchproduktion reduziert. Die Krankheit kostet die Milchviehbetriebe also viel Geld. Der Schaden in den Niederlanden wird auf mehr als 100 Millionen Euro geschätzt.

Das E. coli bakterien als Indikator in der Lebensmittelindustrie und Tierhaltung

Obwohl die durch das E. coli-Bakterium verursachten Schäden nicht so schlimm sind, wird es in der Lebensmittelindustrie im Rahmen der Qualitätskontrolle häufig getestet. Die Behörden testet ebenfalls auf E. coli. Sie nehmen kontaminierte Lebensmittel aus dem Verkehr und prüfen auch, ob die HACCP-Hygienevorschriften eingehalten werden und ob die Unternehmen nach guten Plänen für die Lebensmittelsicherheit arbeiten. E. coli ist deutlich nachweisbar und kommt selten allein. Wird ein E. coli-Bakterium auf einem Produkt oder z. B. in einem Trinkwassersystem in einem Viehzuchtbetrieb entdeckt, weist dies auf weitere Krankheitserreger hin. Denken Sie an Salmonellen, die weit weniger harmlos sind als die E. colibakterien. In den meisten Fällen stimmt etwas mit der Hygiene nicht und es ist Zeit zu handeln.

Die Kontamination mit Bakterien erfolgt auch über einen anderen Weg. Stehendes Wasser in Trinknäpfen zum Beispiel ist eine Quelle für Keime. Viele Bakterien, Viren, Schimmel- und Hefepilze sind in Trinkgefäßen und Wasserleitungen zu finden. Gemeinsam bilden sie eine glitschige Schicht, den Biofilm. Der Biofilm ist eigentlich eine Kooperation all dieser Mikroorganismen. Gemeinsam sind sie stärker und stellen eine Gefahr für Ihren Viehbestand dar.

E. coli in Wasser

In der Lebensmittelindustrie und auch in der Viehhaltung führt die Quelle der Bakterien bzw. der Infektionsweg oft über eine nasse Stelle, kommt aber auch in Trockenmist vor. Beim Einsatz von Brauchwasser oder Prozesswasser gibt es oft Rohrleitungssysteme, die das Wasser an die richtige Stelle im Produktionsprozess bringen. Wasserleitungen sind Orte, an denen sich Biofilm bildet. Sicherlich, wenn das Wasser regelmäßig zum Stillstand kommt und Bakterien die Möglichkeit haben, sich an der Oberfläche festzusetzen. In der Nutztierhaltung gibt es Tränksysteme, die der gleichen Gefahr ausgesetzt sind. Die Bekämpfung von E. coli-Bakterien mit Antibiotika auf essbaren Produkten ist keine Option. Darüber hinaus gibt es viele Arten, die antibiotikaresistent sind. In der Nutztierhaltung werden Antibiotika mit geringer Wirkung eingesetzt. Wenn das Trinkwasser verunreinigt wird und alle Tiere aus denselben Nippeln oder Tränken trinken, bleibt der Infektionsweg intakt.

Mit Watter haben wir eine Lösung, die perfekt für diese speziellen Situationen ist. Es ist ein System, mit dem Sie aus Wasser, Salz und Strom Ihr eigenes biologisch abbaubares und trinkbares Desinfektionsmittel herstellen. Das System wandelt diese Inhaltsstoffe mittels Elektrolyse in Desinfektionsmittel um. Das Produkt enthält HOCl in reiner Form als Wirkstoff in sehr niedrigen Dosen. Zusammen beseitigen sie diese Mikroorganismen E. coli und Salmonellen. Viren, Schimmel, Hefen und viele andere Bakterien verschwinden aus dem Wasser. Watter Desinfektionslösung ist ein hervorragendes Mittel für Mensch, Tier und Umwelt und kann für Brauchwasser, Trinkwasser für Nutztiere, aber auch als Desinfektionsmittel im Gesundheitswesen oder anderswo eingesetzt werden.

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Watter wird derzeit verwendet als:

  • Trinkwasser und Desinfektionsmittel für Viehbetriebe;
  • Desinfektionsmittel auf Eiern durch Sprühen;
  • Desinfektion von Oberflächen und Flächen in Pflegeheimen;
  • Brauchwasser oder Prozesswasser bei der Kartoffelverarbeitung (einschließlich Waschen und Schneiden);
  • Brauchwasser oder Prozesswasser und Inhaltsstoff in der Klebstoff- und Lackherstellung.

Kartoffelprodukte sind länger haltbar. Das Vieh ist gesünder und die Produktion von Fleisch und Milch nimmt zu. Das Arbeiten mit Desinfektionsmitteln ist sicherer und spart Zeit. Eier sind im Laden Salmonellen-frei und Kinder werden beim Basteln nicht mehr krank. Das sind die Ergebnisse, für die wir es tun. Daneben gibt es die Testergebnisse, die zeigen, dass Watter bei vielen Mikroorganismen wirkt. TNO hat Watter getestet und das Produkt ist offiziell auf der europäischen Artikel-95-Liste für Wirkstoffe (PT1-5) registriert.

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