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Was ist Mastitis?

Bevor wir erklären können, was zur Entfernung und Vorbeugung von Mastitis erforderlich ist, sollten wir zunächst diese Fragen beantworten: Was ist Mastitis und woher kommt sie? Andere Begriffe für Mastitis sind Brustdrüsenentzündung, Brustentzündung oder Euterentzündung. Sie kommt beim Menschen und bei Tieren vor. In der Tierhaltung ist sie ein häufiges Gesundheitsproblem und hat oft eine andere Ursache. Es gibt zwei Arten von Mastitis, die klinische und die subklinische Mastitis. Die klinische Mastitis ist deutlich sichtbar. In der Kuhmilch sorgt sie für: Klumpen, Flocken und Blutsedimente. Darüber hinaus kann sich eine klinische Mastitis beispielsweise durch Schwellungen oder Schmerzen im Euter oder Fieber bemerkbar machen. Subklinische Mastitis ist mit bloßem Auge nicht erkennbar. Kühe mit subklinischer Mastitis leiden unter anderem an einer erhöhten Anzahl somatischer Zellen. Klebsiella ist ein Bakterium, das Mastitis verursachen kann. In der Tat ist sie eine der häufigsten Krankheiten in einem Milchviehbetrieb.

Die Ursache von Mastitis bei Kühen

Die Euter können sich aufgrund einer Infektion entzünden. Es handelt sich nicht um ein spezifisches Bakterium, wie im Falle der Salmonellose. Bei Mastitis gibt es mehrere Verursacher. Die bekanntesten sind Escherichia coli und Staphylococcus aureus. Außerdem gibt es Streptococcus uberis, Streptococcus dysgalactieae und Koagulase-negative Staphylokokken. Und das ist noch nicht alles. Neben Bakterien können auch Hefen, Schimmelpilze und Algen Euterinfektionen verursachen. Auch eine Beschädigung der Zitzen kann zu Entzündungen führen. Je weniger hygienisch die Umgebung der Kuh ist, desto größer ist das Risiko einer Mastitis.

Die Gesundheit der Kuh leidet darunter. In den schlimmsten Fällen hat die Kuh Schmerzen und Fieber. Sie isst und wiederkäut auch weniger. Gleichzeitig geht die Milchproduktion zurück. Die Krankheit kostet die Milchviehbetriebe also viel Geld. In den gesamten Niederlanden wird der Schaden auf mehr als 100 Millionen Euro geschätzt.

Entfernung von Mastitis

Die Hygiene spielt bei der Enfernung von Mastitis eine wichtige Rolle. Zunächst einmal die Zitzen. Kühe infizieren sich über die Melkanlage gegenseitig mit pathogenen Bakterien. Die Zitzen müssen gründlich gereinigt werden, bevor die Melkmaschine angeschlossen wird, und auch die Behandlung nach dem Melken ist sehr wichtig. Gleichzeitig stellt die Desinfektion ein Risiko dar. Sie sollte die Haut nicht beschädigen oder angreifbar machen. Eine gute Maßnahme ist die Entfernung der Euterhaare durch Brennen oder Rasieren, damit kein Schmutz zurückbleibt. Und verwenden Sie zum Reinigen der Zitzen pro Kuh ein Tuch oder Papier.

Die Kontamination mit Bakterien erfolgt auch über einen anderen Weg. Stehendes Wasser in einer Tränke zum Beispiel ist eine Quelle für Keime. Viele Bakterien, Viren, Schimmel- und Hefepilze sind in Trinkgefäßen und Wasserleitungen zu finden. Gemeinsam bilden sie eine glitschige Schicht, den Biofilm. Der Biofilm ist eigentlich eine Kooperation all dieser Mikroorganismen. Gemeinsam sind sie stärker und stellen eine Gefahr für Ihren Viehbestand dar.

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Sauberes Trinkwasser wirkt zweifach gegen Mastitis

Sauberes Trinkwasser verhindert Verunreinigungen und erhöht gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit. Tiere mit einer starken Resistenz sind weniger anfällig für Infektionen und werden weniger schnell krank. Wenn eine Kuh weniger Keime bekommt, muss ihr Körper keine Energie aufwenden, um sie zu entfernen. Auf diese Weise wird so viel Energie wie möglich für die (Milch-)Produktion verwendet. Haben Sie schon einmal die Anzahl der somatischen Zellen in Ihrer Tränke gemessen? Die Qualität des Wassers in der Tränke ist 25 Mal schlechter als an der Quelle. Eine Untersuchung der WUR zeigt, dass eine Mastitis-Kuh 240 € kostet, wohingegen eine Wasseruntersuchung an der Tränke schon für ein paar wenige Euro zu haben ist. Sauberes Trinkwasser für Ihre Kühe trägt auch dazu bei, das Immunsystem der Kühe zu stärken, so dass sie weniger anfällig für Krankheiten sind. Tränken und Wasserquellen sind ein Paradies für Krankheitserreger, einschließlich der Erreger klinischer und subklinischer Mastitis. Mit Watter wird das Wasser vollständig gereinigt und als Infektionsquelle ausgeschlossen.

Watter: sauberes Trinkwasser und Desinfektionsmittel

Wir haben eine Technologie entwickelt, die ein nicht-chemisches Desinfektionsmittel an Ihrem Standort produziert. Ein Watter-System produziert mit Hilfe von Strom, Wasser und Salz ein biologisch abbaubares Produkt mit HOCl als aktivstem Wirkstoff, die Bakterien, Viren, Schimmelpilze, Algen und Hefen unschädlich machen. Es ist 100% sicheres und keimfreies Trinkwasser und kann auch als Desinfektionsmittel für Euter, Oberflächen, Ställe usw. verwendet werden. Keine Chemikalien, also nicht ätzend oder reizend für die Euter.

Was also ist Mastitis? Etwas, das Ihre dringende Aufmerksamkeit erfordert. Wenn Sie nichts tun, kann Sie das viele Euro kosten. Möchten Sie Ihre Tiere besser vor Mastitis schützen? Bitte kontaktieren Sie uns dann.

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Beispiel aus der Praxis

"Mit sauberem Wasser ist die Eigenresistenzder Kühe auf höchstem Niveau"

Martin und Ronald Uildriks, Milchviehhalter in Krummhörn

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