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"Mit sauberem Wasser ist die Eigenresistenz der Kühe auf höchstem Niveau"

Der Stall der Gebrüder Uildriks

In den weiten Wiesenflächen der deutschen Krummhörn haben auch einige niederländische Bauern ihren Platz gefunden. Dazu gehören die Brüder Martin und Ronald Uildriks, die zusammen einen Milchviehbetrieb mit rund 250 Kühen führen. Zwei wissen mehr als einer, deshalb kamen sie auf der Suche nach Verbesserung schon vor Jahren zu Watter.

„Wir stehen der Gestaltung des Stalls und der Ration durchaus kritisch gegenüber“, sagt Martin, „viele Milchbauern in dieser Region halten an dem fest, was sie immer gemacht haben, aber wir betrachten es immer noch mit dem frischen Blick eines Außenstehenden.“ Außerdem habe man auch Neues gewagt, ergänzt Ronald: „Natürlich läuft auch hier nicht immer alles rund. In den Anfangsjahren hatten wir einige Probleme mit der Eutergesundheit. Nach Anpassung der Boxbettung blieben wir jedoch unzufrieden. Niederländische Kollegen wiesen dann auf die mögliche Verbesserung des Wassers hin.“

Leitungswasser in der Tränke keine Qualitätsgarantie

Der Milchbauer spricht von Biofilm im Trinkwassersystem, das sogar mit Leitungswasser vorhanden ist. Als Schleim in den Tränken erkennbar, aber tatsächlich in den Leitungen selbst vorhanden. „Daher macht es keinen Sinn, die Mülltonnen auszuwischen und zu spülen.

Der Tank füllt sich sofort wieder mit verschmutztem Wasser“, erklärt Ronald. „Dadurch nimmt eine Kuh ständig unnötig viele Keime auf, was ihre natürlichen Abwehrkräfte unter Druck setzt und zu Euterinfektionen führt.“

Deshalb suchten die Brüder vor sechs Jahren nach einer Lösung und fanden: „Wir haben mit dem Watter System angefangen, um das Trinkwasser und die Leitungen keimfrei zu halten. Dieses Gerät stellt aus Wasser und Salz ein Mittel her, das dem Wasser automatisch zugesetzt wird und Bakterienkeime abschaltet. Dadurch verschwinden sie aus dem Wasser und es bildet sich kein Biofilm.“

Klares Ergebnis von sauberem Wasser

Das Ergebnis auf dem Bauernhof ist ein himmelweiter Unterschied. „Erstens ist das Wasser kristallklar und die Wasserproben sind immer gut. Zweitens ein direkter Rückgang der Zahl der Mastitis- und akuten Coli-Fälle. Und drittens ist die allgemeine Eutergesundheit viel besser. Unsere Zellzahl übersteigt 150 nicht, während der Durchschnitt hier bei etwa 220 liegt. Tatsächlich verwenden wir kein Euterspray oder Nadip mehr, weil die Eigenresistenz der Kühe auf höchstem Niveau ist.“

Die Herren glauben daher, dass das Watter-System für jeden Milchviehhalter nützlich sein kann. „Das Wasser wird oft übersehen, wenn man jeden Tag an den Lastkähnen vorbeigeht. Entnehmen Sie Wasserproben, dann können Sie das Ergebnis selbst erleben.“

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