Zum Hauptinhalt springen

"Die säugenden Schweine sind fitter und fressen besser"

Schweinezüchter Berton van de Ven hatte trotz des Einsatzes verschiedener Wirkstoffe eine viel zu hohe Keimzahl in seinen Wasserleitungen, sowie im Vorratsbehälter über dem Güllemixer. Eine Installation von Watter lieferte die Lösung. Wenn jetzt etwas mit den Tieren ist, wissen wir, dass eine schlechte Wasserqualität nicht die Ursache sein kann.

Berton van de Ven betreibt zusammen mit seinen Eltern einen Schweinebetrieb mit 300 Schweinen und 2.300 Mastschweinen in Uden, Brabant. Sie arbeiten ständig daran, das Luft-, Futter- und Wasserdreieck zu optimieren.

Zuvor wurde im Ferkelstall ein biologisches Mittel verwendet, um das Trinkwasser rein zu halten, und im Mastschweinestall wurde dem Wasser Säure zugesetzt, um eine Verunreinigung zu verhindern. Insgesamt entstanden dadurch Kosten in Höhe von etwa 7.500 € pro Jahr.

Bessere Wasserqualität wurde immer mehr zu einem "Muss".

Dass die Wasserqualität nicht optimal war, haben sie allerdings schon seit einiger Zeit bemerkt. "Wir waren manchmal schockiert über die schlechte Qualität", sagt Van de Ven. Wir mussten den Vorratstank über der Maische Maschine oft reinigen, denn auf der Innenseite befand sich oft eine schmierige Schleimschicht mit Bakterien und Pilzen. Eine bessere Wasserqualität wurde für die Schweinehalter immer mehr zu einem Muss. Während sie daran arbeiteten, lasen sie über Watter. Sie nahmen Kontakt auf und holten einen Mitarbeiter von Watter zu sich ins Haus. "Von einem Gespräch wird man nie dümmer", sagt Van de Ven. Die Unternehmer ließen von Watter eine Wasserprobe entnehmen. Diese zeigte, dass die Keimzahlen viel zu hoch waren. Um ganz sicher zu gehen, ließen sie den Tierarzt die gleiche Probe untersuchen. Das Ergebnis war genau dasselbe.

Ein Versuch schafft Klarheit

Van de Ven beschloss daraufhin, eine Probephase von Watter zu starten. Schon nach kurzer Zeit konnte man die Ergebnisse sehen. Die Leitungen und der Wassertank waren sauber. "Auch die Tiere merkten, dass die Wasserqualität viel besser war", sagt der Schweinezüchter. “Wir stellten fest, dass die abferkelnden Säue von da an etwas fitter waren. Sie standen zum Beispiel beim Füttern leichter auf. Außerdem fressen sie jetzt besser.”

Nach der Probezeit fiel dem Schweinehalter die Entscheidung nicht schwer. Er entschied sich für den dauerhaften Einbau von dem Watter-System. Neben der besseren Trinkwasserqualität für seine Tiere findet er es auch von Vorteil, dass die Anlage viel weniger Arbeit macht als die vorherigen Methoden. Die Wartung der Anlage ist minimal: "Ein Sack Salz alle zwei oder drei Wochen, das ist alles", sagt Van de Ven. 

Mehr Gelassenheit und weniger Chemikalien

Watters Anlage gibt ihm mehr Sicherheit: "Wir versuchen, so viele Risikofaktoren wie möglich auszuschließen." Heutzutage kann er sagen: "Wenn jetzt etwas mit den Tieren ist, steht es außer Frage, dass eine schlechte Wasserqualität die Ursache sein könnte."

Außerdem freut er sich über die jährlichen Einsparungen von mehreren tausend Euro bei den Kosten für die Mittel zur Reinhaltung des Wassers. Van de Ven: "Damit wird sich das Watter-System in einigen Jahren sehr gut bezahlt machen."