Die Desinfektion von Prozesswasser ist für einen stabilen und sicheren Produktionsprozess in Sektoren wie der Lebensmittel-, Chemie- und Futtermittelproduktion unerlässlich. Dennoch bleiben die wahren Kosten der Desinfektion oft unterbelichtet. Eine Investition in eine alternative Technologie wie das Watter-System wirft daher oft die Frage auf: Was bringt sie? In diesem Blog erörtern wir den Return on Investment (ROI) der Prozesswasserdesinfektion und wie Sie ihn berechnen können.
Herkömmliche Desinfektionsmittel wie Natriumhypochlorit oder Chlordioxid erscheinen auf den ersten Blick einfach und billig. Es gibt jedoch mehrere Kostenpunkte, die in eine vollständige Kostenberechnung einbezogen werden sollten:
Diese Kosten sind nicht immer im direkten Anschaffungspreis sichtbar, aber sie zählen zu den Gesamtkosten des Desinfektionsverfahrens.
Die Watter-Anlage produziert vor Ort ein Desinfektionsmittel auf der Basis von hypochloriger Säure (HOCl) ausschließlich aus Wasser, Salz und Strom. Dadurch entfallen viele der oben genannten Kostenpunkte. Bei der Berechnung des ROI muss man daher über die Anschaffung der Anlage hinausgehen:
Neben direkten Einsparungen bei der Beschaffung und beim Arbeitsaufwand bietet eine effektive Prozesswasserdesinfektion zusätzliche Möglichkeiten zur Kostensenkung:
Eine stabile mikrobiologische Qualität des Prozesswassers ermöglicht die sichere Wiederverwendung von Wasserströmen (z. B. Spül- oder Reinigungswasser) innerhalb des Produktionsprozesses. Dies reduziert nicht nur die Wasserkosten, sondern auch die Kosten für die Ableitung oder Vorbehandlung. In wasserintensiven Industrien können so bis zu Tausende von Euro pro Jahr eingespart werden. Voraussetzung ist, dass das Wasser mikrobiologisch kontrolliert bleibt, wozu die konstante, vor Ort erzeugte HOCl-Dosierung wirksam beiträgt.
Herkömmliche CIP- oder Reinigungsprozesse verwenden oft hohe Temperaturen (60-85°C), um mikrobielle Risiken zu reduzieren. Durch die Verwendung eines wirksamen Desinfektionsmittels, das auch bei niedrigen Temperaturen aktiv bleibt, kann die Temperatur der Spül- oder Desinfektionsschritte in einigen Fällen gesenkt werden. Dies führt zu:
In vielen Fällen führt dies zu einer Verringerung des Energieverbrauchs bei Reinigungszyklen.
Eine einfache Berechnung beginnt mit der Erfassung der aktuellen jährlichen Kosten für die konventionelle Desinfektion. Erstellen Sie eine Übersicht über:
Addieren Sie diese Kosten und rechnen Sie zehnmal. Denn das Watter-System wird mindestens zehn Jahre halten.
* Hinweis: Mögliche Einsparungen beim Wasser- und Energieverbrauch sind in dieser Berechnung nicht enthalten. Diese Vorteile können erst nach der Optimierung des Desinfektionsprozesses ermittelt werden und hängen von mehreren Variablen ab, wie z. B. der Wasserqualität, der Prozessgestaltung und den Wiederverwendungsmöglichkeiten.
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Der wahre ROI der Prozesswasserdesinfektion liegt in den Gesamtbetriebskosten. Wer alle Aspekte - von Chemie, PSA und Arbeit bis hin zu Energieverbrauch und Wasserwiederverwendung- in die Gleichung einbezieht, stellt fest, dass die In-situ-Desinfektion eine kosteneffiziente Alternative zu herkömmlichen Methoden sein kann.
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