Ein CIP-System besteht aus Mischbehältern, Pumpen, Rohrleitungen mit Ventilen und einer zentralen Steuereinheit [1]. Das System wird zur internen Reinigung und Desinfektion von Prozessanlagen eingesetzt. Auf diese Weise werden unter anderem Rohrleitungen, Lagertanks, Reaktoren und Filter gereinigt. Während der Reinigung werden nacheinander Spül-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel durch die Anlage zirkuliert. Dabei werden sowohl visuelle (sichtbare) als auch chemische (Rückstände) und mikrobiologische (Mikroorganismen) Verunreinigungen entfernt [2].
Die Reinigung vor Ort erfolgt in mehreren Schritten. Die verschiedenen Schritte hängen vom Ausmaß und der Art der Verschmutzung ab. Nicht nur das verwendete Mittel ist wichtig, sondern auch die Temperatur, der Durchfluss, der Druck und die Einwirkzeit spielen eine wichtige Rolle [2]. Eine CIP-Routine kann beispielsweise wie folgt aussehen:
Spül- und Reinigungsflüssigkeiten werden zum CIP-System zurückgeführt, wo sie wiederverwendet oder entsorgt werden. So kann leicht verschmutztes Spülwasser als erste Spülflüssigkeit in einem nächsten Zyklus wiederverwendet werden.
Praxisbeispiel
Implementierung des Watter-Systems im CIP-Prozess von Frisian Egg
„Im Laufe der Jahre hat sich in unseren Rohrleitungen Biofilm gebildet. Wir haben regelmäßig mit Chemikalien gespült, aber die Wirkung war immer nur vorübergehend.“ Bert Blaauw, Qualitätsmanager bei Frisian Egg in Drachten, hat mit dem Watter-System nun die Lösung gefunden: „Wir haben jetzt einfach etwas gefunden, das gut funktioniert. Früher gab es immer einen Rückfall. Jetzt nicht mehr.“
Die Desinfektion ist ein wichtiger Schritt im CIP-Prozess zur Gewährleistung der mikrobiologischen Hygiene. Bei der Auswahl eines Desinfektionsmittels spielen mehrere Faktoren eine Rolle, darunter Wirksamkeit, Materialverträglichkeit, Arbeitssicherheit und -komfort, Kosten und Umweltbelastung [2]. Das innovative In-situ-System von Watter bietet all diese Vorteile. Das System produziert vor Ort ein Desinfektionsmittel aus Wasser, Salz und Strom. Für das Mittel ist keine spezielle Lagerung erforderlich. Dadurch ist der Aufwand für Transport und Lagerung gering. Dieses Desinfektionsmittel wirkt auf der Basis von HOCl und ist äußerst wirksam gegen mikrobiologische Verunreinigungen und Biofilm [3].
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