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Neue Desinfektionstechnologie im Industriesektor

Wie unterscheiden sich neue Desinfektionstechniken, von UV bis In-situ?

Desinfektion ist längst nicht mehr ausschließlich das Terrain gefährlicher Chemikalien. Im Laufe der Jahre wurden immer mehr Innovationen entwickelt, manche besser als andere. Bekannte Beispiele dafür sind UV-Sterilisation, Kupfer-Silber-Ionisierung und In-situ-Elektrolyse. Aber wie unterscheiden sich diese neuen Technologien voneinander und für welche Anwendungen sind sie geeignet?

UV-Strahlung

Grundlegend arbeiten alle drei genannten Technologien nach dem Prinzip, dass Energie in etwas umgewandelt wird, was Mikroorganismen zerstört. Bei der UV-Sterilisation äußert sich das in Strahlung: einer bestimmten Energie-Schwingung. Diese wird mithilfe eines Geräts erzeugt und an eine bestimmte Position geleitet. Alle Mikroorganismen, die sich im Pfad dieser Strahlung befinden, werden dann inaktiviert. Der größte Vorteil dabei ist, dass keine Substanzen verbraucht werden und somit keine Gefahr von Geruchs- und Geschmacksabweichungen besteht. Allerdings ist UV-Strahlung nur lokal wirksam und daher keine gute Lösung für Systeme, in denen beispielsweise Biofilm entsteht. Alles nach der UV-Sterilisation ist nämlich wieder anfällig für Kontamination. UV-Strahlung ist auch schädlich für den Menschen, insbesondere für die Augen, die Haut und die Schleimhäute. Generatoren müssen also gut abgeschirmt werden.

Kupfer-Silber-Ionisierung

Sowohl bei der Kupfer-Silber-Ionisierung als auch bei der Elektrolyse von Salz und Wasser werden Ionen verwendet. Dies sind kleine Teilchen (Atome) mit einer elektrischen Ladung. Im ersten Fall werden diese erzeugt, indem Strom über Elektroden mit Kupfer und Silber fließen gelassen wird. Die Energie bleibt an diesen Teilchen "haften" und sie werden so zu positiven Ionen. Wenn diese dem Wasser zugegeben werden, suchen die Ionen nach organischem Material wie Bakterien, um ihre Ladung loszuwerden, wobei der Empfänger zerstört wird. Silber- und Kupferionen sind sehr instabil und müssen sofort dem Wasser zugegeben werden, um dieses zu desinfizieren. Daher kann es nicht zur Desinfektion von Oberflächen verwendet werden. Es kann auch mit Kalk reagieren und eine graue Ablagerung hinterlassen.

In-situ-Elektrolyse von Salzwasser

Die Elektrolyse von Salzwasser folgt einem ähnlichen Prinzip wie die Kupfer-Silber-Ionisierung. Auch hier werden Teilchen durch Strom an Elektroden in Ionen umgewandelt. Bei dieser Form der Elektrolyse entstehen jedoch viel mehr nützliche Teilchen als nur positive Ionen, darunter negative Ionen und Oxidantien. Einer der wichtigsten Stoffe in dieser Mischung ist HOCl, auch bekannt als Hypochlorige Säure oder Hypochlorit. Dieser Stoff wird auch vom menschlichen Immunsystem als Abwehrstoff produziert und besitzt sehr gute desinfizierende Eigenschaften, während er für den Menschen schonend ist.

Darüber hinaus sorgt die Kombination all dieser wirksamen Stoffe dafür, dass die erforderliche Konzentration sehr niedrig ist, bis zu 250-mal weniger als bei Bleichmittel. Außerdem ist das Produkt eine Flüssigkeit, was seine Anwendungsbreite erhöht. Es ist daher einfacher, einen Puffer anzulegen, um Spitzenbelastungen abzufangen, z. B. während der Produktion in einem Werk oder wenn Kühe massenhaft nach dem Melken trinken.

Auf einen Blick

Nachdem wir diese drei Technologien betrachtet haben, können wir eine Übersichtstabelle erstellen:

Nu we deze drie technologieën hebben doorgenomen kunnen we de balans opmaken in een overzichtelijke tabel:

Technologie In-situ elektrolyse Kupfer-Silber-Ionisierung UV-Sterilisation Bereich
Bereich Gesamt system Gesamt system Einzelner Ort
Desinfektionsmethode Ionisierte Teilchen Ionisierte Teilchen Strahlung
Sicher für Benutzer Ja Ja Nein
Rückstandsfrei Ja Nein Nein
Biofilm-Entfernung Ja Ja Nein

Watter: Experten für nachhaltige Desinfektion

Bei Watter BV sind wir Experten für nachhaltige Desinfektion. Wir glauben an das Potenzial der In-situ-Elektrolyse von Salzwasser als Ersatz für weniger effektive, weniger sichere und umweltschädlichere Alternativen. Möchten Sie wissen, wie Sie Watter in Ihr Unternehmen integrieren können? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Bildnachweis: https://mpjplumbing.com.au/