Rota oder Rotavirus ist ein sehr ansteckendes Virus, das Hühner, Schweine, Rinder oder Menschen infizieren kann. Der Name kommt von der charakteristischen runden Form, die man natürlich nur unter dem Mikroskop erkennen kann. Ähnlich wie beim Norovirus treten die Symptome im Abdominalbereich auf. Der Magen und die Därme entzünden sich. Die häufigsten Symptome des Rotavirus sind Durchfall und Erbrechen. Am häufigsten werden junge Nutztiere wie Ferkel, Kälber und viele weitere Tiere infiziert, aber auch erwachsene Tiere können von dem Virus betroffen sein.
Rota ist ein Virus, das in Fäkalien nachgewiesen wird und schwere Verluste in der Viehwirtschaft verursacht. Bei Rindern beispielsweise ist das Virus für 30-44 % der Todesfälle weltweit verantwortlich. Die Infektion kann über den fäkalen/oralen Weg oder durch direkten Kontakt mit der Umwelt übertragen werden. Das Virus kann aber auch von Tier zu Tier übertragen werden.
Die häufigsten Anzeichen einer Rotavirus-Infektion sind (wässriger) Stuhlgang und Erbrechen, wobei auch Fieber auftreten kann. Die wichtigsten Anzeichen für Rotavirus-Durchfall sind weißer, gelber und in schweren Fällen blutig gefärbter bzw. hämorrhagisch fallender Kot. Mit der Zeit kann das infizierte Tier unwillig werden, zu trinken und dadurch zu dehydrieren.
Die Behandlung des Rotavirus kann auf zwei Arten erfolgen, aber denken Sie immer daran, dass die Flüssigkeitszufuhr entscheidend ist. Die Flüssigkeiten sollten Elektrolyte enthalten und idealerweise oral eingenommen werden. In schweren Fällen kann eine Magensonde an den Pansen angeschlossen werden, obwohl diese Methode die Resorptionszeit verzögern kann. Außerdem können Antibiotika eingesetzt werden, die jedoch nicht das Virus abtöten, sondern eher die bakterielle Sekundärinfektion reduzieren. Aus diesem Grund sollten Antibiotika nur dann eingesetzt werden, wenn das Tier nicht gut auf die Flüssigkeitszufuhr reagiert.
Da es keine wirkliche Behandlung des Rotavirus gibt, ist es äußerst wichtig, dass das Trinkwasser sauber und keimfrei ist. Speziell für Kälber, die bei der Geburt kein reines Wasser trinken können, bedeutet dies, dass die Kolostralmilch mit keimfreiem Trinkwasser gemischt werden sollte. Der Tierkörper muss die virusinfizierten Zellen loswerden, daher ist das Immunsystem geschwächt, und zusätzliche Krankheitserreger aus dem Wasser erschweren die Infektion. Daher ist sauberes Trinkwasser in Ihrem Betrieb nicht nur wichtig, um Ihren Tieren bei der Bekämpfung des Virus zu helfen, sondern auch, um Ausbrüche von vornherein zu vermeiden.
Disinfection As A Service (DAAS)
Pflege oder VVT-Einrichtung
Watter hat das DAAS-Konzept speziell für das Gesundheitswesen und den VVT-Bereich entwickelt. Immer ein sicheres, benutzerfreundliches und wirksames Desinfektionsmittel zur Hand.
Die beiden Hauptinfektionswege der Rota bei Nutztieren sind direkt über den Kot und über das Trinkwasser. Tierhalter haben Schwierigkeiten, die Infektionswege des Virus sicher und wirksam zu entfernen. Chlor ist das bekannteste chemische Desinfektionsmittel, das gegen Rota wirkt. Aber es ist teuer, ungesund für die Tiere und schwer zu dosieren. Bei einer Unterdosierung ist der Aufwand umsonst, bei einer Überdosierung kostet es zu viel Geld und schadet den Tieren.
Das Watter-System ermöglicht es den Viehhaltern, ihr eigenes Desinfektionsmittel herzustellen, das sowohl gegen Rotaviren als auch gegen alle anderen Mikroorganismen wirkt. Mit Hilfe von Salz, Wasser und Strom erzeugt die Maschine ein Desinfektionsmittel mit HOCl als aktivstem Wirkstoff. Dieses Desinfektionsmittel wirkt gegen alle Arten von Keimen wie Bakterien, Schimmel, Hefen und Viren. Die Dosierung kann sehr niedrig gehalten werden, so dass es wirtschaftlich und sicher in einer Umgebung mit Tieren eingesetzt werden kann. Es ist sogar trinkwassertauglich und ideal für die Desinfektion von Ställen, Flächen, Maschinen und mehr. Biofilm aus den Trinkwasserleitungen verschwindet, zusammen mit allen krankheitserregenden Viren und Bakterien.
Tests von der TNO und anderen unabhängigen Institutionen haben gezeigt, dass Watter gegen Viren wie Rotavirus, Polio, Noro, und Influenza H5N2 wirksam ist. Seine Wirkung auf andere Krankheitserreger oder Keime wie Bakterien, Hefen und Schimmel ist ebenfalls erwiesen. Als Wirkstoff ist er offiziell in die Liste nach Artikel 95 aufgenommen worden. Das bedeutet, dass es den europäischen Biozid-Vorschriften entspricht.
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